Hier einer der frühsten Presseschnipsel die wir haben. Ein Ausschnitt einer Seite aus der Basler Zeitung vom Sonntag den 12. Februar 1978. Den Autor konnten wir (noch) nicht feststellen. Wir haben von zwei Versionen, unterschiedlich gut erhaltene Scans. Hier haben wir die vollständigere abgebildet.
Weiter unten haben wir den Text zitiert, für alle die, die ihn gerne einfacher lesen wollen.
Benjamin der Larvenkünstler
Kein Passant und keine Einzelmaske, welche die Fasnacht am Strassenrand oder beim Schnitzelbank-Anhören, respektive via Glotze - allen krankheits- oder sonst wie bedingen Ortsabwesenden wünschen wir auf diesem Wege alles Gute - das Basler Ereignis des Jahres (1978, Anmrk. Larven Atelier Charivari) verfolgen kann sich vorstellen, wie es in den Vorbereitungs-Stuben oder Künstlerklausen zugeht. Hier noch eine Rüsche angebracht, dort noch ein Värsli auf die Ladärne gepinselt, oder der Waggisnase einen Farbtupfer versehen. Ein Riesenpensum hatte auch der Benjamin unter Basels Larvengestaltern, Roman Peter - Besitzer des Atelier "Charivari" am Leonhardsgraben - zuz bewältigen, aber bis heute Sonntagabend hat auch die Clique mit dem ausgefallenen Sujet und den markanten Gesichtsverkleidungen die zwanzig Larven piekfein geliefert. Einige seiner originellsten Modelle stellt Roman Peter gegenwärtig in einer Vitrine der Basler Kantonalbank (Filiale Gundeldingen bei der Heiliggeistkirche) aus.
Quelle:
Autor unbekannt, Basler Zeitung 1978. Fotos Peter Armbruster.
"Tagesgespräch: Benjamin der Larvenkünstler", Basler Zeitung Februar 1978
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